
Viele Menschen leiden nach einer Corona-Infektion unter anhaltender Erschöpfung. Bei Long-Covid oder ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome) kann eine gezielte Ernährung helfen, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Auch das häufig begleitende Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) kann durch eine angepasste Ernährung positiv beeinflusst werden.Welche Symptome können durch eine Ernährungsumstellung verbessert werden?
- Chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Benommenheit
- Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörungen, Vergesslichkeit
- Gereiztheit, depressive Verstimmungen, Panikattacken
- Muskelverspannungen, Gelenk- oder Weichteilschmerzen
- Körperliche Schwäche, schnelle Erschöpfung nach Belastung
- Reizdarm, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Histamin, Fruktose, Sorbit, Gluten, Laktose)

Schwerpunkte der Ernährungstherapie:
- Nährstoffreiche Lebensmittel: Versorgung mit essenziellen Mikronährstoffen zur Unterstützung von Stoffwechselprozessen und Zellregeneration.
- Darmgesundheit fördern: Unterstützung des Mikrobioms zur Verbesserung der Verdauung und Nährstoffaufnahme.
- Unverträglichkeiten berücksichtigen: Angepasste Ernährung bei Histamin-, Fruktose- oder Getreideunverträglichkeiten.
- Proteinzufuhr optimieren: Vermeidung von Muskelabbau und Unterstützung der Energiegewinnung.
- Hochwertige Fette: Auswahl gesunder Fettsäuren zur Unterstützung von Zellfunktionen und Entzündungsregulation.
- Einfache und alltagstaugliche Lösungen: Praktische und umsetzbare Strategien für eine nährstoffreiche Ernährung im Alltag.